Was ist Osteopathie

Ostheopathiebehandlung
Ostheopathiebehandlung
Ostheopathiebehandlung
Wirbelsäulenbehandlung

Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben zeigt sich in Form von Bewegung .Dort wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit. Die Osteopathie kennt alle kleinen und großen Bewegungen des menschlichen Körpers. Sie hilft Bewegungseinschränkung aufzuspüren und zu lösen.

Was bei der osteopathischen Behandlung passiert

Jede Therapie beginne ich mit einem ausführlichen Patienten-Gespräch(Anamnese): Hierbei geht es zum einen um die aktuellen Beschwerden des Patienten aber auch um die gesamte Vorgeschichte des Patienten. Von Interesse sind vorangegangene Unfälle, Operationen und Erkrankungen, auch solche die schon länger zurückliegen und nicht unmittelbar mit dem aktuellen Geschehen in Verbindung gebracht werden können sowie emotionale Traumata und Belastung. Weiterhin interessieren generelle Beschwerden, die orthopädischer aber auch organischer Natur sein können Medikamenteneinahme usw. Aktuelle medizinische Befunde und Diagnosen werden ebenfalls zur Hilfe herangezogen.

Habe ich mir über die Anamnese ein gutes Bild verschafft, erfolgt die körperliche Untersuchung und aufbauend auf beiden Daten dann die erste Behandlung.

Bei der zweiten Behandlung wird dann anhand der Reaktion des Patienten auf die erste Behandlung und der erneuten Testergebnisse entschieden wie weitergearbeitet wird.

Die Behandlungsdauer beträgt im Durchschnitt 45 bis 60 Minuten. Die Folgen der Therapie sind für den Körper unter Umständen noch zwei bis drei Wochen spürbar. Je nach Einzelfall tritt die Wirkung der Behandlung  früher oder später ein .In der Regel ist jedoch eine kontinuierliche Verbesserung zu erwarten. Sollte sich nach vier Behandlungen keine spürbare Reaktion einstellen, muss überlegt werden, ob die Osteopathie im Moment die richtige Behandlungsmethode für diesen Patienten darstellt.

Gemeinsam wird dann besprochen wie weiter vorgegangen wird und welche passenden Alternativen evtl. für den Patienten in Frage kommen könnten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es das Ziel einer jeden Behandlung ist durch die Mobilisierung der Körperstrukturen die Selbstheilungskräfte des Körpers zu Aktivieren bzw. zu unterstützen, um damit wieder ein gutes inneres Gleichgewicht herzustellen. So ist der Körper in der Lage negative Einflüsse von außen und innen besser abzuleiten bzw. sich ihnen bestmöglich anzupassen.